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Unsere Philosophie

 

Unseren Wald mit allen Sinnen wahrnehmen und erleben

Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, und Tasten:

Spielerisch erfahren die Kinder wissenswertes

über Pflanzen, Beeren, Tiere und Bäume.

In einer Waldspielgruppe gibt es keine Wände,

keine Türen, kein Dach.

Der Raum ist unbegrenzt – in der freien Natur

können vielfältige Erfahrungen gemacht werden.

Diese vielen und verschiedenen Sinneserfahrungen

fördern ein vernetztes Denken.

Experimentieren, Forschen, kreativ sein

Der Wald ist reich an Naturmaterialien die zum Experimentieren,

Spielen und Werken inspirieren, wie Moos, Äste, Steine, Laub,

Blumen, Erde, Tannenzapfen, Rinde und vieles mehr.

Durch sein Eigenleben, seine Weite und durch die Fülle an

unstrukturiertem Material bietet er einen unerschöpflichen Fundus an Lern-, Bewegungs- und Erfahrungsmöglichkeiten. Für eine Weile entrinnen die Kinder dem Konsumalltag, sie lernen sich auch ohne ihre Spielzeugsammlung zu beschäftigen.

Die Gemeinschaft

Im Wald üben wir uns auch in sozialer Kompetenz, wir sind aufeinander angewiesen.

Wir sammeln zusammen Holz, wir machen zusammen ein Feuer, wir geniessen ein gemütliches Beisammensein beim Znüni, beim Geschichten hören, beim Werken usw. Jedes Kind wird in seinem Wesen und in seinem jeweiligen Entwicklungsstand wertgeschätzt und ermutigt. Der achtsame Umgang mit- und untereinander ist uns wichtig. Dem einzelnen Kind wird Raum und Zeit gegeben, um sich möglichst frei der Verwirklichung seiner Fantasien zu widmen.

Rituale

Der Wald Morgen ist mit kleinen Ritualen versehen – so sind etwa das Morgenbegrüssungs- und das Abschiedslied wichtige Eckpfeiler im Tagesverlauf.
Vertraute Rituale und verlässliche Regeln schenken Kindern, Kraft, Zuversicht und Vertrauen in sich selbst und andere.

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